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Die Zwei in der Zeit

Wunden verheilen nach einiger Zeit Dann frage ich mich wann ist’s soweit Habe ich mich schon davon befreit Bin ich nun endlich dafür bereit.   Die Zeit hilft uns zu vergessen Aber du vom Teufel besessen Dir bleibt die schmerzliche Erinnerung  Und niemand versprecht dir Linderung.   Er glaubte sich befreien zu können Man wollte es ihm nicht gönnen Er ist weder Graf noch ist er Ritter Aber seine Miene ist ständig bitter.   Sie hoffe und glaubte an ihr Glück Doch ständig fehlte ihr ein Stück Ein guter Wille, meint man, war da Aber Unrecht tun, war was geschah.   Ihr seid ewig gefangen und gebunden Werdet nicht finden, habt nicht gefunden Sie stets tief betroffen, kein Herz Er ständig besoffen, kein Schmerz.

Kopfstand

Der Tag an dem der Kopf böse ward Und das in großen Maß, in hohem Grad Ein Pollen, ein Knattern ein Schellen Die Schmerzen kamen täglich in Wellen Also suchte der Kopf die kühlen Fluten Aber bald begannen Nerven zu bluten Blut ist dicker als Wasser sagt der Mund mit Gutem Grund, er war nicht gesund Ruhe verlangte der Kopf immer wieder Stattdessen hörte er traurige Lieder Und in dieser tristen grauen Stimmung Erkannte der Kopf seine Bestimmung  Das Denken schien ihm eigen zu sein Das konnten weder Hand noch Bein Aber alle die sich quälen können leiden Und darum war nun keiner zu beneiden Doch der Kopf der litt nun also zweifach Dabei machten die Dämonen einen krach Gleichgültig und traurig wurde er nun Keiner wusste weiter, was war zu tun Zwischen Kälte, Hitze und Schüttelfrost Man ernährte sich, doch hasste die Kost Der Kopf war alleine und wollte es sein Das war zumindest zuallererst der Anschein  Sehnte sich nach einer anderen Seele Eine mit Liebe, wie sehr ich dir fehle? Im Kopf war

Willkommen!

Du bist hier bei mir stets willkommen  Egal ob froh, traurig oder total benommen  Lass uns zusammen kochen, lachen Komisch sein, oder andere Sachen machen   Halbes Jahr, Ganzes Jahr, alles egal Wenn du mich fragst, hast du die Wahl Nichts wissen, dennoch alles glasklar  Wir trinken einen, hier, da, in der bar   Lass uns Kuchen oder Torten backen Wir wollen Kekse und Teilchen vernaschen Von mir aus Glückskekse mit Zacken Oder lass dich einfach von mir überraschen

Cancelled trip

All my thoughts go round and round Every time I wonder how I sound I don’t know what I can and can’t do My thoughts are too many and just a few Wanted to go on a journey with you But I didn’t know, I had no clue Let us please just walk far far away There is nothing I should or I can say   Now we stand at this junction My brain has stopped to function Tell me is this the last crossroad Are you able to carry all this load? Which path do you want to take? Please choose honestly and do not fake Is this wise or is this the first mistake I cannot sleep due to you, so I stay awake   You walked away and left me alone Let me think, I sink down on a stone Is this real-life or is it just a dream Please tell me, I’m scared, I scream So, you cancelled the trip altogether? Without telling me about it whatsoever? Now I am sitting in the middle of nowhere-land Can’t hold you, nor can I hold your hand Cannot go back because I have been banned.

Mutter Erde

Stell dir vor, die Welt ist ein Haushalt und manchmal sagt Mutter Erde "halt!" nun ist sie groß und alt genug um auf sich selber aufzupassen manches regt sich, tut sich, anderes wird die Erde sein lassen Und wenn wir ungestümen Besuch bekommen  von Katastrophen oder Steinen aus dem All dann wird manchem Leben mancher Art das Leben genommen für die einen beginnt der Aufstieg, für andere der Fall. Doch wer den Haushalt nicht pflegt und allen anderen das Leben zu Hölle macht derjenige, der alle erzürnt und erregt, der hat es alles nicht zu Ende gedacht. Wer andere quält und Probleme macht wir an irgendeinem Tag oder einer Nacht von Mutter Erde abgestoßen, rausgeworfen von der Erde verbannt, und zwar allesamt   Wir Menschen sollten dies erkennen und uns mäßigen noch toleriert und unsere Mutter Erde, uns die gefräßigen Wenn wir bleiben wollen muss sich was tun das darf nicht warten, besser jetzt und nun Die Erde hat viele Kinder kommen und gehen gesehen Nur wir können oder wollen

Bleib

Jeder Mensch darf glauben was er will. Aber manchmal ist´s besser man ist still. Doch zu dir zu sprechen bin ich verpflichtet, Stehe zu tief in deiner und eurer Schuld, Über uns hat man zu früh und falsch gerichtet. Aber ich habe Zeit und wir haben viel Geduld. Du hast mich angerufen und ich war da. Dass wir uns brauchen war mir nicht klar. Mein Kopf auf deine Schulter zu legen, Dich endlich wieder in meine Arme nehmen, Kontakte müssen wir beide liebevoll pflegen Diese Lage ist schwerlich und prekär, Doch Gefühle sind komplex statt nur binär. Ein Versprechen ist gesprochen und gegeben, Doch Knochen und anderes ist gebrochen, Meinet wegen, bleibt so wie du bist, am Leben. Das Leben hat leider auch diese Epochen, Doch das ist mehr als eine kurze Phase. Dies ist mein Wort, keine kurze Phrase. Nun also folge meiner Bitte und lass mich hören. Stehen zusammen in der Mitte, will nicht stören. Also halten wir uns an die Sitte, lass uns schwören. Doch nur mit der Hand aufm Herzen, Alles andere

Wer bist du?

Sollte ich dir was sagen, darf ich dich was fragen? Sollte ich dich ansprechen, oder meinen Eid brechen? Hast du mich überhaupt gesehen oder bemerkt? Mit der Zeit hat sich dieses neue Gefühl verstärkt. Habe dich vorhin bewundert, bin verwundert. Du bist die eine aus dem vielen, vielen Hundert. Bist mir nah, doch du kennst mich gar nicht, für mich gerade so in im Blick, in meiner Sicht. Vom Bild und von Art bewundert man dich, Meine Beobachtung behalte ich allein für mich. Du fällst nicht auf, aber mir sofort ins Auge, Aber kaum, dass ich für dich gar tauge. Stimmen höre ich kaum oder nur am Rande Wer weiß wo ich heute ankomme, wo ich lande. Weiter geht´s übers Land und durch den Wald, Draußen frieren Menschen, es ist eisig kalt. Wir wollen weiter, zusammen und doch getrennt. Ich träumte wohl, hab´ ich den Stopp verpennt? Angekommen an meinem Ziel, bin vor Ort, Nur du bist verschwunden, du bist fort...  

Farben

Farben mischen oder trennen, Das eine ist schwer, das andere ist leicht, Warum lernen wir immer nur das eine kennen? Farben getrennt – so, so seicht.   Ein kleines Notizbuch oder eine Leinwand, Immer wieder stehen wir im Mittelpunkt. Statt Bleistift zeichnen wir heute mit Sand Ein Werk, dass durch Einseitigkeit prunkt.   Die Schrift verträgt die Farbe noch schlechter, Sie gruselt und erschaudert uns und sich selbst, Einige Verfallen ist ein großes lauten Gelächter, Andere wollen wissen, was du damit darstellst!

hören, schreiben, gehen

So sag, wie geht es dir? viel zu selten schreibst du mir Bist du bereit, hast du Zeit? sind endlich entlassen und befreit Ich hoffe ich störe dich nicht! doch ich folge Tugend und Pflicht diesen Blick, den kenne ich gut Nun steh auf, fasse deinen Mut! dir wird jetzt die Wahl gegeben Willst du hier sterben oder da leben? eine Antwort versuchen zu verfassen vor sich hinsterben, eher vegetieren Gehen und jeden und alles zurücklassen? Ein Experiment, ein Versuch, es probieren! Briefe alle sechs Monate an dich Genügt dir das, ist das reichlich? Lass und morgen früh aufbrechen haben nichts zu reden, zu besprechen aber ein Problem ist uns allen gemein manchmal ist es schön, manchmal bitter Alles für dies Gefühl vom Alleinsein Sei der Ritter! Sage Hallo, obwohl ich zitter… Sind Kavalier! Wie geht es dir?

Eine Kerze?

du wärmst mich, doch ich verbrenne mich du erleuchtest, doch ich erblinde im Licht eine Kerze steht alleine, aber nie für sich im Kerzenschein hat man eine andere Sicht   wie schön du doch bist, wie verzaubernd wie magisch du bist, so erschaudernd   schön und gefährlich, Träger von Leben und Tod verrätst mich oder rettest mich in größter Not   ich möchte dich stets in meiner Nähe haben dir kann ich scheinbar wirklich alles sagen manchmal mag ich dich auch nur in Händen halten in Stille, da sein, leben, etwas verhalten   dein Duft erfüllt den Raum mit Wohlgeruch die Luft trägt und ernährt dich, kein Rauch warum bist du so leise, hast nur einen Spruch? aber eines weiß ich sicher, du magst mich auch!

The unknown

Nobody is the one they appear to be Everyone is acting out something to me Some people smile, some pray, some cry It did take a while to go gray and die I´m just the next who bites the dust! Am I the only one who you can trust? Remember I let you into my heart Please don’t expect me to be smart Someone calls me from far far away Is there something left, you wanna say So, then I have to go and leave everyone please don’t tell me, I am number one. Lived for a long time with my eyes closed Now the real-life will be exposed. I wonder why nobody told you I don’t know why you never let me know There are many things we never knew Now it’s too late, it’s a long time ago Please don’t be sad, let me go slightly mad.

Wo bin ich?

Kaffee und Schnee Italienisch nahe dem Nordpol Sonne kitzelt im Nacken Vor dem Essen Nüsse knacken   So leise man kann Flocken fallen hören So abgelegen niemand konnte sie stören Die Fichte neigt sich sachte Was wohl die Tanne drüben dachte   Glanz und Schimmer Kitzeln und Beißen, Sonne und Wind Sie tanzen auch im Regen Schau, sie können sich bewegen   Leise, still, unbeachtet Weise, Schrill, unbetrachtet Weder Land, noch Meer Nicht Wald, viel Mehr.   Wo bin ich!

Ein Versprechen vor Abreise?

Tu deine Pflicht, zeige dein Gesicht, Sage mir, wie es wirklich war und ist. Verbirg dich nicht, sag mir, wer du bist. Ein Rätsel zu sein, das ist dein Recht, Aber ich bitte dich, sei zu mir gerecht. Vergeben werde ich dir für vieles! Doch die Leiden sind schwer zu verzeihen. Ich werde erfüllen, erfüllen um zu seien. Wir erwarten die Schwermut des Zieles und zugleich die errungene Freiheit. Nun steht es an mir zu verstehen, Ich werde weite weite Wege gehen, Über Berge und durch Täler streiten. Du brauchst mir nichts zu versprechen Aber mit deinen Pflichten darfst nicht brechen. Lass mich wissen, wie es seien soll, Lass mich dich begrüßen in Würde, Es ist nicht nutzvoll, es ist aber toll. Eine Lehre ziehe ich aus jeder Hürde. Meine Pflicht ist heute endlich getan, Du sagst, meine Worte entstehen im Wahn. Ich kehre in die Höhle zurück Von allem nehme ich ein Stück. Du nennst es Erinnerung, ich Weißheit. Ich weiß, irgendwann kommt die Zeit, und bis dahin bitte ich, tu deine Pflicht Ein En

Aufgewacht

Aufgewacht, nachgedacht, Nichts gemacht. Aufstehen, durchdrehen, Nichts verstehen. Jeden Tag ist es dieselbe Folge mit bedacht, jeden Tag ist es derselbe Grund zu gehen. Ein Sturm, der Wind, ein Luftstoß, so sacht, eine Stadt, ein Land, ein Fluss, so sehen? Anstatt Einfluss auf dem Lande zu gewinnen lieber dem Wald und der Natur etwas bringen?   Aufgewacht, vorgedacht, Kaffee gemacht. Auftauen, durchschauen, Hütten bauen. Jeder Tag ist anders als der Letzte und der Nächste, jeder Tag ist auf seine Weise der aller schrägste. Schnee, Hagel und Regen, alle ein Segen, Hitzewelle und pralle Sonne, auch eine Wonne. Aber alles in Maßen und gemäß der Natur, Wer will schon mehr, das Leben so Pur?

Winter im Wald

10 Grad Innentemperatur in der Hütte, Draußen Schnee und Eis und mehr Schnee, Vom Feuerholz die allerletzten Stücke, An der Zeit, dass ich neues schlagen geh. Trinke den nur noch lauwarmen Kaffee aus, Greife mir Mütze, Mantel und mein Beil, Endlich, an die frische Luft, gehe ich raus, Warum ich solange in der Tür verweil? Der Anblick der eisigen Natur des Winters, So entzückend, so malerisch, so herzlich. Schnee auf den Bäumen, weiße Ebenen, Nur der Wind beißt im Gesicht, schmerzlich. Alles glänzt weißlich-silber im Sonnenlicht, Meine Stiefel versinken in der Schneeschicht, Wald und Lebensquell ist überall um mich, Der Wald ist trotz der Kälte lebendig, Mir erscheint das Leben hier so ununheimlich. Zusammenhalt ist in der Natur wichtig. Im Winter werden wir alle nur etwas langsamer, Aber immer beschäftig, immer dankbar, Wir werden aber niemals träger oder lahmer, Hier im Wald ist alles möglich, alles denkbar.

Aha. Da!

Lange ist es noch nicht her, Da war das Leben viel zu schwer. Es gibt nen Grund weshalb ich schweig, Ein Grund, dass ich es nicht mehr zeig. Und wenn du mich fragst von wo Bin ich darüber gar nicht froh.   Ich rufe dich, du rufst mich nicht Mein Leben ist für dich zu schlicht. Doch ich verspreche es ist echt, Du glaubst alles in der Welt sei schlecht. Da ist etwas das du wissen musst, Ein Auslöser für Leid und Frust.   Ich springe ab und laufe an Und du sagst mir nur bis dann. Damals fragte ich mich wo und wann, Es gibt so viel das ich nicht machen kann. Ich frag mich was ist los mit dir, Wann und wo antwortest du mir.   Gibt es nichts was du verstehst? Es ist ok wenn du gestehst. Ich sehe dich du siehst mich nicht Ist ganz egal wer mit dir spricht. Doch man tut ja seine Pflicht. Aus deiner Sicht ist das Verzicht.   Ich hasse dich, du hast ja mich. Ich habe dich, doch du hasst mich. Bist mir wichtig und ganz Einerlei, So viel mehr ist nicht dabei. Gibt es etwas, das du weißt, Keine Ahn

Ein kalter Weg

Kalt, es friert den einen oder anderen. doch einer genießet es in vollen Zügen, er wandert durch Schnee und Eis, Ihn freut es, wenn der Atem sofort gefriert.   Doch hier zu bleiben heißt hier zu leiden,  Sturm und Schneewehen, ein treiben Doch das Elend lässt sich nicht vermeiden, Es ist leichter vom Leiden zu schreiben.   Wer bin ich, der durch diese Lande zieht? Was ist es, was dort drüber geschieht? Woher kommt sie, Wer ist sie eigentlich? Wie mich eine nach der anderen beschlich?   Fragen über Fragen, werde es aber wagen. Über Kohlen laufen ist dagegen so einfach, Über diesen Gletscher, lass mich sagen, Wird schwer, ohne Zelt oder Ort mit Dach.   Deine klaren Geschichten passen nicht. Nicht auf die Welt im tiefsten kalten Winter. Es ist alles viel komplizierter und schwerer Man kommt nur wenig, ja schleichend voran.   Doch wenn der lange Weg geschafft ist, dann wird man endlich zur Ruhe kommen. Ganz egal wo du stehst oder wer du bist, Du bist willkommen, wirst aufgenommen!

Ich weiß zwar wer ich bin.

Ich weiß zwar wer ich bin Doch die Welt um mich herum   Meint ich wäre wahrlich dumm Und versteht das nicht Dann sehe ich in dein Gesicht und glaube, dass du mich verstehst.   Doch wenn du dann schließlich gehst   weiß ich wieder, ich lag falsch,   du bist auch ein schlechter Mensch.   Bin ich auch ein schlechter Mensch? Ganz sicher sogar der schlechteste Und immer wenn ichs teste, Denk ich ich bin der Beste, Bis ich das Ergebnis verstehe Dann in der Nähe zum Glücke flehe Und mich vor Schmerzen winde und drehe. Weil ich erkenne das der Schein trügt, Und mich jeder in diesem Kreise belügt!   Ich lasse alles los was mich hält, Denn erst wenn man frei fällt Ist man frei genug um was gegen das zu tun, Worauf Sorgen, Probleme und Ängste beruhen Ich sage fast nichts mehr zu dir, Verhalte mich ähnlich wie ein stummes Tier Du dagegen mutierst zu ´nem aggressiven Stier, Und wirst blutrünstig wie ´nen Vampir. Ich dagegen verliere Haltung und mein sein als Kavalier (gegenüber dir)     Wenn ich mi