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Es werden Posts vom Januar, 2021 angezeigt.

Ein kalter Weg

Kalt, es friert den einen oder anderen. doch einer genießet es in vollen Zügen, er wandert durch Schnee und Eis, Ihn freut es, wenn der Atem sofort gefriert.   Doch hier zu bleiben heißt hier zu leiden,  Sturm und Schneewehen, ein treiben Doch das Elend lässt sich nicht vermeiden, Es ist leichter vom Leiden zu schreiben.   Wer bin ich, der durch diese Lande zieht? Was ist es, was dort drüber geschieht? Woher kommt sie, Wer ist sie eigentlich? Wie mich eine nach der anderen beschlich?   Fragen über Fragen, werde es aber wagen. Über Kohlen laufen ist dagegen so einfach, Über diesen Gletscher, lass mich sagen, Wird schwer, ohne Zelt oder Ort mit Dach.   Deine klaren Geschichten passen nicht. Nicht auf die Welt im tiefsten kalten Winter. Es ist alles viel komplizierter und schwerer Man kommt nur wenig, ja schleichend voran.   Doch wenn der lange Weg geschafft ist, dann wird man endlich zur Ruhe kommen. Ganz egal wo du stehst oder wer du bist, Du bist willkommen, wirst aufgenommen!

Ich weiß zwar wer ich bin.

Ich weiß zwar wer ich bin Doch die Welt um mich herum   Meint ich wäre wahrlich dumm Und versteht das nicht Dann sehe ich in dein Gesicht und glaube, dass du mich verstehst.   Doch wenn du dann schließlich gehst   weiß ich wieder, ich lag falsch,   du bist auch ein schlechter Mensch.   Bin ich auch ein schlechter Mensch? Ganz sicher sogar der schlechteste Und immer wenn ichs teste, Denk ich ich bin der Beste, Bis ich das Ergebnis verstehe Dann in der Nähe zum Glücke flehe Und mich vor Schmerzen winde und drehe. Weil ich erkenne das der Schein trügt, Und mich jeder in diesem Kreise belügt!   Ich lasse alles los was mich hält, Denn erst wenn man frei fällt Ist man frei genug um was gegen das zu tun, Worauf Sorgen, Probleme und Ängste beruhen Ich sage fast nichts mehr zu dir, Verhalte mich ähnlich wie ein stummes Tier Du dagegen mutierst zu ´nem aggressiven Stier, Und wirst blutrünstig wie ´nen Vampir. Ich dagegen verliere Haltung und mein sein als Kavalier (gegenüber dir)     Wenn ich mi

Klang der Stille, die ich mag.

Ich erwarte immer noch den Tag, klar, dass ich nicht länger warten mag, seit deiner Hand auf meiner Schulter lag, jeden Tag, jeden Tag, den ich nix sag.   Du weißt sehr wohl, dass ich dich mag, in meinen Träumen dich auf Händen trag, doch ich hab´ Angst, dass ich versag, wenn ich es wag und ich dich frag.   Deine Nachricht war für mich ein Schlag, als ich schon längst tot am Boden lag. Aber es gab keinen einz´gen Tag, den ich verzag und ich deshalb klag.   Du weißt, dass ich es nicht ertrag, dass ich dir von Anfang an erlag, jedoch kommt irgendwann der Tag, an dem ich dir sag, dass ich es vertrag.   Ich las deine Zeilen am Sonntag, Sie verwüsten meinen Alltag, waren aber auch ein Beitrag, An diesem Tag, ein herber Schlag.   Wenn ich nur nicht verzag, es ertrag Und meinen Kopf heut´ höher Trag Klar, dass ich es wag, es dir sag! Aber wann ist endlich dieser Tag, den ich so sehr erwart´, dass ich dir endlich sag, wie sehr ich dich mag, dass ich dich lieb hab, dich mag, lieb hab. guten Tag

Damals, Heute oder Morgen

Als ich dich langsam verlor Hatte ich schon Angst davor Weshalb schreibst du mir nicht? Liegt es am Gedicht? Es sollte so schön sein, So schön wie dein Gesicht. Denn du warst fast mein, So wie auch ich dein dann gewesen wäre Wenn ich dir jetzt erkläre, Was ich noch immer spüre, dass es uns beide berühre. Ich bin zutiefst betroffen, Regelmäßig obendrein besoffen, Weil ich nicht mehr von dir höre. So wie wenn man verlorenes Noch ein zweites Mal verlöre. Halten wir geschworenes? Dann müssen wir offen reden, Über die Liebe und das Leben. Doch ich erreich dich nicht, dabei ist`s auch deine Pflicht, mich zu erreichen zu versuchen, Ich könnte deshalb fluchen, so laut das du es drüben hörst, Dich sogar darüber empörst, Aber dann zur Einsicht kommst. Was tun wir denn sonst? Warten ist der einzig andre Weg, Doch der ist gefühlt nur ein Steg. So schmal, dass ich es nicht wage, Dran zu denken ohne zu erschaudern, Doch das ist nix worüber ich klage, Wenn wir mal miteinander plaudern. Doch seit ich

Ein Stück der Ent-Täuschung

Wir sind enttäuscht, enttäuscht von dir, Weil ich war immer da und bin jetzt hier. Und ich verstehe, was Enttäuschung ist, Eine Einstellung in der man nicht vergisst. Verstehe das die Täuschung ein Ende hat, Manch einer meint, er hat es endgültig satt, Aber ich weiß, dass Schrecken und Pointe Nichts, nichts Anderes als Synonyme sind. Auch als deswegen Gelächter ertönte, Gibt es nur eines, dass ich noch empfind‘. Keine Rast und keine Ruh sind mir gegeben, Was heißt leben, was wird es morgen geben. Der enttäuschte hat immer irgendwas zutun, Der getäuschte hat nie Zeit sich auszuruhen. Selbst beim Tausch hast du vorgetäuscht, Aber jetzt weiß ich, ich hab mich getäuscht, Mich wundert aber das du nichts bereust, Dich an allem Leid, an aller Pein erfreust. Ein Teil von mir wusste es von Anfang an, Ein Teil von mir, der es nicht anders kann. Aber wer weiß schon was vom Wert, Einer, bereit, hat sich nie beschwert. Folge der Einladung, gehe zum Konzert, Spielt das Stück, sei da, halte es für gu