Posts

Es werden Posts vom Februar, 2021 angezeigt.

Ein Versprechen vor Abreise?

Tu deine Pflicht, zeige dein Gesicht, Sage mir, wie es wirklich war und ist. Verbirg dich nicht, sag mir, wer du bist. Ein Rätsel zu sein, das ist dein Recht, Aber ich bitte dich, sei zu mir gerecht. Vergeben werde ich dir für vieles! Doch die Leiden sind schwer zu verzeihen. Ich werde erfüllen, erfüllen um zu seien. Wir erwarten die Schwermut des Zieles und zugleich die errungene Freiheit. Nun steht es an mir zu verstehen, Ich werde weite weite Wege gehen, Über Berge und durch Täler streiten. Du brauchst mir nichts zu versprechen Aber mit deinen Pflichten darfst nicht brechen. Lass mich wissen, wie es seien soll, Lass mich dich begrüßen in Würde, Es ist nicht nutzvoll, es ist aber toll. Eine Lehre ziehe ich aus jeder Hürde. Meine Pflicht ist heute endlich getan, Du sagst, meine Worte entstehen im Wahn. Ich kehre in die Höhle zurück Von allem nehme ich ein Stück. Du nennst es Erinnerung, ich Weißheit. Ich weiß, irgendwann kommt die Zeit, und bis dahin bitte ich, tu deine Pflicht Ein En

Aufgewacht

Aufgewacht, nachgedacht, Nichts gemacht. Aufstehen, durchdrehen, Nichts verstehen. Jeden Tag ist es dieselbe Folge mit bedacht, jeden Tag ist es derselbe Grund zu gehen. Ein Sturm, der Wind, ein Luftstoß, so sacht, eine Stadt, ein Land, ein Fluss, so sehen? Anstatt Einfluss auf dem Lande zu gewinnen lieber dem Wald und der Natur etwas bringen?   Aufgewacht, vorgedacht, Kaffee gemacht. Auftauen, durchschauen, Hütten bauen. Jeder Tag ist anders als der Letzte und der Nächste, jeder Tag ist auf seine Weise der aller schrägste. Schnee, Hagel und Regen, alle ein Segen, Hitzewelle und pralle Sonne, auch eine Wonne. Aber alles in Maßen und gemäß der Natur, Wer will schon mehr, das Leben so Pur?

Winter im Wald

10 Grad Innentemperatur in der Hütte, Draußen Schnee und Eis und mehr Schnee, Vom Feuerholz die allerletzten Stücke, An der Zeit, dass ich neues schlagen geh. Trinke den nur noch lauwarmen Kaffee aus, Greife mir Mütze, Mantel und mein Beil, Endlich, an die frische Luft, gehe ich raus, Warum ich solange in der Tür verweil? Der Anblick der eisigen Natur des Winters, So entzückend, so malerisch, so herzlich. Schnee auf den Bäumen, weiße Ebenen, Nur der Wind beißt im Gesicht, schmerzlich. Alles glänzt weißlich-silber im Sonnenlicht, Meine Stiefel versinken in der Schneeschicht, Wald und Lebensquell ist überall um mich, Der Wald ist trotz der Kälte lebendig, Mir erscheint das Leben hier so ununheimlich. Zusammenhalt ist in der Natur wichtig. Im Winter werden wir alle nur etwas langsamer, Aber immer beschäftig, immer dankbar, Wir werden aber niemals träger oder lahmer, Hier im Wald ist alles möglich, alles denkbar.

Aha. Da!

Lange ist es noch nicht her, Da war das Leben viel zu schwer. Es gibt nen Grund weshalb ich schweig, Ein Grund, dass ich es nicht mehr zeig. Und wenn du mich fragst von wo Bin ich darüber gar nicht froh.   Ich rufe dich, du rufst mich nicht Mein Leben ist für dich zu schlicht. Doch ich verspreche es ist echt, Du glaubst alles in der Welt sei schlecht. Da ist etwas das du wissen musst, Ein Auslöser für Leid und Frust.   Ich springe ab und laufe an Und du sagst mir nur bis dann. Damals fragte ich mich wo und wann, Es gibt so viel das ich nicht machen kann. Ich frag mich was ist los mit dir, Wann und wo antwortest du mir.   Gibt es nichts was du verstehst? Es ist ok wenn du gestehst. Ich sehe dich du siehst mich nicht Ist ganz egal wer mit dir spricht. Doch man tut ja seine Pflicht. Aus deiner Sicht ist das Verzicht.   Ich hasse dich, du hast ja mich. Ich habe dich, doch du hasst mich. Bist mir wichtig und ganz Einerlei, So viel mehr ist nicht dabei. Gibt es etwas, das du weißt, Keine Ahn