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Es werden Posts vom Juli, 2020 angezeigt.

Insomnia

Ich liebe die Dunkelheit und mag die Einsamkeit, Mein Problem ist immer die Untätigkeit. Ich mag die Nacht und wenn´s überall Geräuschlos Doch was mich stört: ich bin tatenlos. Meine Aufgaben und Taten müssen nicht sinnvoll sein, Sie können sinnlos sein oder auch winzig klein. Hauptsache ich verweile nicht ohne was zu tun. Aber ich weiß, ich muss auch immer wieder ruh´n. Meine Gedanken verlaufen sich, in merkwürdigen Konstrukten. Ich hoffe ich hab´ mal was, von einem von diesen Produkten. Doch noch halten sie mich einfach nur ewig wach. Am nächsten Morgen bin ich entkräftet und schwach. Egal wie Müde ich auch werde in den frühsten Morgenstunden In meiner Seele bleiben Narben und tiefste Wunden. Und jede Nacht, fängt eine nach der anderen wieder an zu bluten, Ich bin machtlos, wenn mich Ängste und andere Gefühle überfluten. Der neue Tag ist schon länger da als ich es gerne hätte, „Ich gehe früh schlafen“. Ich verlor auch diese Wette. Alle Menschen alle Taten alle Erlebnisse verfolgen mi

Es war einmal...

Ich habe es sofort gespürt, wir trafen uns durch einen Zufall. Du hast mich quasi so verführt, Komisch ich das erst jetzt schnall‘.   Am Anfang war da nichts, Doch dann war da plötzlich etwas da. Die Schönheit deines Gesichts, Das wird mir jetzt erst richtig klar.   Bald schon durft ich dich umarmen Dann ein besonderer Moment, Hatte keiner mit mir denn erbarmen Und ich machte dir ein Kompliment.   Doch dann am nächsten Tage Lässt du mich im Regen steh’n. Für mich ist das wie eine Plage, ich werde das wohl nie versteh‘n.   Als noch ein weiterer Tag vergeht Und wieder ist’s ne Enttäuschung, An dem nichts vorwärts geht. Keiner wagt und sagt Verzeihung!   Eine neue Szene und neuer Ort, Ich will’s ein letztes Mal versuchen   Und ich weiß sie ist auch dort, später bin ich am Heulen und am Fluchen.   Ein großes Drama wird es jedoch nie Wege trennen sich so schnell, Dieses Gedicht ist trotzdem nur für sie, Es ist aber auch irgendwie speziell.   Nur wenn man was aufschreibt Hier das Gedicht von

Hänge-Mathe, ganz entspannt!

Ganz einfache Schulmathematik ist noch immer eine grandiose Replik von den unzähligen Gedanken des Thales Denn dort wiederholt man Geniales, das große Denker vor uns einst dachten, über die die Leute in der Antike nur lachten.   Doch heute lernt ein jedes Kind von dem, von dem man glaubte, dass er spinnt ein komplett verrückter, wie Pythagoras, getötet von ´nem Römer aus purem Hass ist heute für Mathematiker ein Held, denn er berechnete bereits die gesamte Welt.   Und auch die drei binom´schen Formeln kann jeder Student noch heute murmeln. Die Formel fürs Kugelvolumen makes you cry, aber an sich ist´s ganz einfach: Vier Drittel Pi r hoch drei, Von ´nem Kegel oder von Pyramiden ist´s dir nicht klar? So sagt die Regel, frag nicht von wem, ein Drittel A G  mal h.   Geronimo Cardano wurde im 16. Jahrhundert einst mal kreativ und überlegte: Was passiert mit denen, welche sind zu negativ? Trank der Mathefreak nun auch noch zu viel Beck`s, er zieht die Wurzel und so wurd´ es schnell komplex.

Ein(un)fall für mich

ein Abend ein Blick ein Gedanke, von Zweien „Ich fahren“ großer Schreck, kurzer Schock, schneller Fall. Ich, Motorhaube. eisige Kälte kurzer Schmerz, greller Schrei. Angst! warmes Blut Ruhe, Selbstbewusstsein Auto und Fahrrad Zittern,                  Stille!   aus Erlebnis zu Erinnerung für die Ewigkeit  

Gedankenstrich aus Stein, Ist das fraglich?

"Warum ich?" frag ich mich, während du dich sicher-lich fragst  "Warum nicht?"  Du und Ich – glücklich – Sprich! Sprich! endlich, heimlich… – doch nicht – noch ein Gedankenstrich – du lässt mich im Stich, schließlich geht einer von uns auf den Strich!   so sehr viel unterschiedlich-er könnten wir doch gar nicht sein. Auf dem Weg weg vom Steinschrein, hör ich dich schreien. Nennt man das noch unglücklich sein? Ich will auch schreien, wegen dieser peinlichen Pein                                       – allein!   Ja, Nein! Es war alles nur der Schein, Er trübt das Sein und Nichtsein, er genügt zum Dasein. Die letzte Flasche Wein öffne ich für mich, Das Gefühl vom „herzlichen“ Dolchstich, es schmeckt wie ein Stein-Teppich. – für mich und dich gerade richtig.

Stimmungsbild–Ein Drama in fünf Akten

Akt1: von Außen Die Stimmung hier ist im Allgemeinen beängstigend bedrückt, Es fühlt sich einfach nur so verkannt angespannt an. Wünsche mir, dass mich irgendwann mal irgendjemand drückt. So schlimm, so bedrohlich, so ist es nicht auszuhalten, Alle halten mich mittlerweile für irre und komplett verrückt, Doch ich wahre die Maske und spiele das Theater weiter mit.   Akt2: im Heim Alles ok bei dir? Ist eine offenbar scheinheilige Frage. Und offenbar gekonnt imitiere ich ein Lächeln beim rausgehen Keiner hört dir zu, keiner hört mir zu, egal was ich auch sage Mir schaut jemand nach, aber ich kann mich nicht umdrehen Und jemand fragt: kannst du nicht einfach einmal lächeln? Meine Nerven angespannt, meine Mundwinkel schwächeln.   Akt3: als Vergleich, Steht da und hat die Pistole gegen die Schläfe gedrückt Fragen, Qualen, Existenz, Alles durchflutet den Körper Man fragt sich nur eines, warum er nicht endlich abdrückt Jeder Peitschenhieb, reist Haut und Fleisch ausm Rücken Liege da, Knie aufm