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Es werden Posts vom November, 2020 angezeigt.

Lass Alles Ruhig Angehen?!

Du sagst, es gibt sie nicht mehr für dich, Ein Tag an dem es mich beschlich, Er weiß, dass es sie gibt, irgendwo, Erzählst du es mir, irgendwann Darf ich wissen, war es wirklich so? Er weiß es, seit dann und wann. Es muss etwas geben, das ich tun kann, Ihr Leiden ist auch mein Martyrium, Er steht dazu, doch die Zeit ist niemals um. Ich kenne nur noch zwei, die mir gehören, Die Erschöpfung und die große Angst, Sie will nicht mehr vernommen werden, Wir müssen, müssen einander zuhören. Es gibt nichts, was du je verlangst. In ihren Gedanken reiten wir auf Pferden, Du siehst von weitem die erste Mühle. Nur noch den anderen ihre Gefühle, Sonst nur Angst oder die große Erschöpfung Was macht der Geist aus dieser Schöpfung? Ich brauche dich eigentlich nicht zu fragen, Es reicht, was deine Gedanken mir sagen. Ich spüre was da ist, ganz egal wo du bist, Ohne diese wäre es nutzlos und trist. Aber es hilflos, wenn dir deine Emotionen nicht gehören und dich nicht verschonen. Alle, außer zwei, sind m

Was zählt das Vertrauen

Ich habe oft das Gefühl du bist mir noch sehr fremd!   So als hätte jemand den Draht zwischen uns beiden zertrennt, oder einfach abgeklemmt. Es gibt so viel, was du noch nicht über mich weißt, aber wissen solltest, Es gibt Sachen, die du wissen musst bevor du mich schon wieder verlässt.   Ganz so wird auch das Eine oder Andere geben, was du mir unbedingt berichten willst, Du dich jedoch nicht traust, da du Angst hast das dein Dasein zerschmilzt, So wie Eis zu Wasser zergeht und dich endgültig gar niemand versteht.     Ich habe oft das Gefühl wir kennen uns viel zu gut, Jedoch fehlt zumindest mir das eine, ausreichend Mut. – nicht gut! Wir müssten doch eigentlich kein Problem damit haben über Herausforderungen im Leben zu reden.   Und doch machen wir es allzu selten, unsere Gefühle zu beleben.   Was auch immer: Sei es deine Freude, meine Trauer oder unsere Angst Wir können gemeinsam all das niederringen, was du nicht bezwangst! Selbst an Schweinehund und Höllendrache nehmen wir zusammen

Stadt-Land-Fluss und ein Getränk

Stadt, Land, Fluss, ein Leben, Was hast du mir gegeben? Nichts. Garnichts, Niente! Spielen Fangen und Verstecken, Kleider, Gesicht, Alles voller Flecken, Grasgrün, so schön, so unentfernbar Eine Bar, Ein Glas „Loneliness“, Noch ein Cocktail oder eine Mische. Während sich Worte vermischen Und Gedanken verwischen wird es neblig und kalt da draußen. Es trennt uns kaltes ein Glas,  Ich kann dich sehen, aber nicht verstehen, Ich kann dich hören, aber nicht stören. Im Restaurant... Wer stört mich? Ja, der Stör, der ist für mich. Noch ein Kaffee! Noch ein Tee? Es tut so weh! Zunge verbrannt. Will aufstehen, Muss rausgehen. Welche Stadt? An statt welcher? Welches Land? Wo Landet dieser? Welcher Fluss? Nur ein Gedankenfluss. Augen auf, Augen zu. Wer bist du? Aber zahlt es sich immer aus?  Manchmal stehst du nimmer auf! Denn es ist groß, viel zu groß. Ein Gedankenanstoß und los. Und im Album zu viele Fotos... Gedanken sind Frei und wandelbar, Die Bilder sind fest aufs Papier gebrannt. So wander

Zur Zeit

500 Tage ist es her da hielt ich dich in meinen Armen, 365 Tage ist es her, dass ich dich endlich erreichen konnte, 133 Tage sind vergangen seit ich deine Stimme hörte, Und über 50 Tage als ich zuletzt ein Lebenszeichen sah.   Und jetzt ist es wieder an der Zeit, doch bin ich bereit? Zwei Monate her, da lag es nicht an mir, sondern bei dir. Doch der Tag verlief so tragisch ruhig und Still. Und deshalb weiß ich nicht und schreibe ein Gedicht.   Völlig frei war dein Gedicht, schön wie dein Gesicht. Es war ganz ohne Klagen, aber von unbeantworteten Fragen. Ein Siebtel scheint nicht viel, doch drei Stunden schon Deshalb weiß ich nicht und bin ich ganz dicht?   Vor 12 000 Stunden waren wir für einen Moment andere Menschen Vor 500 000 Minuten waren wir wieder jemand. Vor 4 Millionen Sekunden waren wir auch Menschen Heute sind wir, wir sind, nicht mehr, nicht weniger.   Und 4000 Meilen, zwei Orte und ein Meer. Heute im Café, während ich abends an der Bar steh, Du verfolgst mich wohin ich auch