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Es werden Posts vom März, 2021 angezeigt.

hören, schreiben, gehen

So sag, wie geht es dir? viel zu selten schreibst du mir Bist du bereit, hast du Zeit? sind endlich entlassen und befreit Ich hoffe ich störe dich nicht! doch ich folge Tugend und Pflicht diesen Blick, den kenne ich gut Nun steh auf, fasse deinen Mut! dir wird jetzt die Wahl gegeben Willst du hier sterben oder da leben? eine Antwort versuchen zu verfassen vor sich hinsterben, eher vegetieren Gehen und jeden und alles zurücklassen? Ein Experiment, ein Versuch, es probieren! Briefe alle sechs Monate an dich Genügt dir das, ist das reichlich? Lass und morgen früh aufbrechen haben nichts zu reden, zu besprechen aber ein Problem ist uns allen gemein manchmal ist es schön, manchmal bitter Alles für dies Gefühl vom Alleinsein Sei der Ritter! Sage Hallo, obwohl ich zitter… Sind Kavalier! Wie geht es dir?

Eine Kerze?

du wärmst mich, doch ich verbrenne mich du erleuchtest, doch ich erblinde im Licht eine Kerze steht alleine, aber nie für sich im Kerzenschein hat man eine andere Sicht   wie schön du doch bist, wie verzaubernd wie magisch du bist, so erschaudernd   schön und gefährlich, Träger von Leben und Tod verrätst mich oder rettest mich in größter Not   ich möchte dich stets in meiner Nähe haben dir kann ich scheinbar wirklich alles sagen manchmal mag ich dich auch nur in Händen halten in Stille, da sein, leben, etwas verhalten   dein Duft erfüllt den Raum mit Wohlgeruch die Luft trägt und ernährt dich, kein Rauch warum bist du so leise, hast nur einen Spruch? aber eines weiß ich sicher, du magst mich auch!

The unknown

Nobody is the one they appear to be Everyone is acting out something to me Some people smile, some pray, some cry It did take a while to go gray and die I´m just the next who bites the dust! Am I the only one who you can trust? Remember I let you into my heart Please don’t expect me to be smart Someone calls me from far far away Is there something left, you wanna say So, then I have to go and leave everyone please don’t tell me, I am number one. Lived for a long time with my eyes closed Now the real-life will be exposed. I wonder why nobody told you I don’t know why you never let me know There are many things we never knew Now it’s too late, it’s a long time ago Please don’t be sad, let me go slightly mad.

Wo bin ich?

Kaffee und Schnee Italienisch nahe dem Nordpol Sonne kitzelt im Nacken Vor dem Essen Nüsse knacken   So leise man kann Flocken fallen hören So abgelegen niemand konnte sie stören Die Fichte neigt sich sachte Was wohl die Tanne drüben dachte   Glanz und Schimmer Kitzeln und Beißen, Sonne und Wind Sie tanzen auch im Regen Schau, sie können sich bewegen   Leise, still, unbeachtet Weise, Schrill, unbetrachtet Weder Land, noch Meer Nicht Wald, viel Mehr.   Wo bin ich!