Die Mauer
Heut ist ein herrlich schöner Sommertag, ganz genau so wie ich ihn am liebsten mag, der Augenblick den man nie mehr vergisst; die Zeit, an der du der Mittelpunkt bist, das Centrum meiner Gedanken und trotzdem fühlt es sich an wie Schranken, Nein eher wie Mauern, die uns trennen; so als ob wir nur die Maske des anderen kennen. Unser ganzes Weltbild ist verzerrt, wie ein übles Abbild dessen wirkt es verkehrt Aber heute, an jenem Tage, erbitte ich: „Künstler der Maske, zeige dich!“ Doch du schaust mich weiter schweigend an „Wo von spricht der kranke Mann?“ Dein Gesicht wie ´ne Kurve aus ´nem Diagramm, erstellt mit einem Programm, dass sich Seele nennt und all deine Emotionen kennt. Ich sehe, dass du nur das verstehst, was du dir auch selber eingestehst. Meine Maske hängt schon etwas schief, es schimmert durch ein Allzeittief. halt den Kopf gebückt und so nicht gerade ein Versuch für das Wahren der Fassade. Die Masken weggelegt, man spürt wie sich das Positive regt. Das Positive ein