Der Tag an dem der Kopf böse ward Und das in großen Maß, in hohem Grad Ein Pollen, ein Knattern ein Schellen Die Schmerzen kamen täglich in Wellen Also suchte der Kopf die kühlen Fluten Aber bald begannen Nerven zu bluten Blut ist dicker als Wasser sagt der Mund mit Gutem Grund, er war nicht gesund Ruhe verlangte der Kopf immer wieder Stattdessen hörte er traurige Lieder Und in dieser tristen grauen Stimmung Erkannte der Kopf seine Bestimmung Das Denken schien ihm eigen zu sein Das konnten weder Hand noch Bein Aber alle die sich quälen können leiden Und darum war nun keiner zu beneiden Doch der Kopf der litt nun also zweifach Dabei machten die Dämonen einen krach Gleichgültig und traurig wurde er nun Keiner wusste weiter, was war zu tun Zwischen Kälte, Hitze und Schüttelfrost Man ernährte sich, doch hasste die Kost Der Kopf war alleine und wollte es sein Das war zumindest zuallererst der Anschein Sehnte sich nach einer anderen Seele Eine mit Liebe, wie sehr ich dir fehle? Im Kopf war
Wunden verheilen nach einiger Zeit Dann frage ich mich wann ist’s soweit Habe ich mich schon davon befreit Bin ich nun endlich dafür bereit. Die Zeit hilft uns zu vergessen Aber du vom Teufel besessen Dir bleibt die schmerzliche Erinnerung Und niemand versprecht dir Linderung. Er glaubte sich befreien zu können Man wollte es ihm nicht gönnen Er ist weder Graf noch ist er Ritter Aber seine Miene ist ständig bitter. Sie hoffe und glaubte an ihr Glück Doch ständig fehlte ihr ein Stück Ein guter Wille, meint man, war da Aber Unrecht tun, war was geschah. Ihr seid ewig gefangen und gebunden Werdet nicht finden, habt nicht gefunden Sie stets tief betroffen, kein Herz Er ständig besoffen, kein Schmerz.
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