Kaffee und Schnee Italienisch nahe dem Nordpol Sonne kitzelt im Nacken Vor dem Essen Nüsse knacken So leise man kann Flocken fallen hören So abgelegen niemand konnte sie stören Die Fichte neigt sich sachte Was wohl die Tanne drüben dachte Glanz und Schimmer Kitzeln und Beißen, Sonne und Wind Sie tanzen auch im Regen Schau, sie können sich bewegen Leise, still, unbeachtet Weise, Schrill, unbetrachtet Weder Land, noch Meer Nicht Wald, viel Mehr. Wo bin ich!
Aufgewacht, nachgedacht, Nichts gemacht. Aufstehen, durchdrehen, Nichts verstehen. Jeden Tag ist es dieselbe Folge mit bedacht, jeden Tag ist es derselbe Grund zu gehen. Ein Sturm, der Wind, ein Luftstoß, so sacht, eine Stadt, ein Land, ein Fluss, so sehen? Anstatt Einfluss auf dem Lande zu gewinnen lieber dem Wald und der Natur etwas bringen? Aufgewacht, vorgedacht, Kaffee gemacht. Auftauen, durchschauen, Hütten bauen. Jeder Tag ist anders als der Letzte und der Nächste, jeder Tag ist auf seine Weise der aller schrägste. Schnee, Hagel und Regen, alle ein Segen, Hitzewelle und pralle Sonne, auch eine Wonne. Aber alles in Maßen und gemäß der Natur, Wer will schon mehr, das Leben so Pur?
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