Lass Alles Ruhig Angehen?!

Du sagst, es gibt sie nicht mehr für dich,

Ein Tag an dem es mich beschlich,

Er weiß, dass es sie gibt, irgendwo,

Erzählst du es mir, irgendwann

Darf ich wissen, war es wirklich so?

Er weiß es, seit dann und wann.

Es muss etwas geben, das ich tun kann,

Ihr Leiden ist auch mein Martyrium,

Er steht dazu, doch die Zeit ist niemals um.

Ich kenne nur noch zwei, die mir gehören,

Die Erschöpfung und die große Angst,

Sie will nicht mehr vernommen werden,

Wir müssen, müssen einander zuhören.

Es gibt nichts, was du je verlangst.

In ihren Gedanken reiten wir auf Pferden,

Du siehst von weitem die erste Mühle.

Nur noch den anderen ihre Gefühle,

Sonst nur Angst oder die große Erschöpfung

Was macht der Geist aus dieser Schöpfung?

Ich brauche dich eigentlich nicht zu fragen,

Es reicht, was deine Gedanken mir sagen.

Ich spüre was da ist, ganz egal wo du bist,

Ohne diese wäre es nutzlos und trist.

Aber es hilflos, wenn dir deine Emotionen

nicht gehören und dich nicht verschonen.

Alle, außer zwei, sind mir eigen aber fremd,

So sitze ich da in einem zerlumpten Hemd.

Bin hilflos, aber dankbar für die zwei Letzten,

Du darfst dich, egal was ist, nicht verletzen.

Denn du tötest auch mich, schneller als dich,

Doch mein Auftrag, der ist unendlich.

Sie weiß es noch nicht, aber das Nichts

Ist die große Macht, sie wurde nicht bedacht

Doch wer denkt im Angesicht des Lichts?

Du hast nicht mehr länger warten wollen,

Und ich, ich hätte es früher starten sollen.

Aber ich habe einmal was versprochen,

Mein Wort ist erst mit meinem Tod gebrochen.

Auf dem letzten Weg im ersten Moment,

Ich weiß, das ist alles nicht sehr intelligent.

Die letzten Zwei, die Ihm noch blieben,

Die hat er gelernt ohne Liebe zu lieben.

Ich verstehe nicht, aber bitte erzähl mir,

Ich will es nachvollziehen, mehr von dir.

Sie schaut weg, sie hat es wieder vor Augen,

Du bist da, aber tatenlos, musst taugen

als der, welcher wartet und einfach da ist.

Weil ich nicht wirklich weiß, wer du bist,

Sie hat keine Ahnung, was damals passiert ist.

Er hat Angst, weil er weiß was los war,

Ohne Vorwissen, Ihm ist das alles klar.

Du sagst mir, das sei zwar alles wahr,

Sagst mir aber weder was noch das.

Er will spüren, hat dann aber nur Angst,

Sie will wissen welche Dämonen du bezwangst.

Mich kann und darf nichts aufhalten,

Werde meine Gefühle selber verwalten,

Solange bis ich erschöpft zusammenbreche.

Das ist schön, endlich wieder etwas spüren!

Bis dahin zeigte er niemals seine Schwäche,

Sie konnte dich erlösen, Gedanken berühren.

Lass uns weitergehen, uns wiedersehen,

Was wird erwartet? Was ist geschehen?

Nein, nein, nicht dahin, das darf ich nicht,

Alles, außer das, was mit Prinzipen bricht.

Du musst stark sein, du darfst immer weinen,

Halte das Übel klein, er wird wieder reimen.

Sie wird ihre Werke wieder weiterschreiben,

Ich werde immer da sein und bleiben,

wenn du es brauchst oder glaubst,

Werde sein, was sie braucht, was du erlaubst.

Denk bitte an dein Versprechen,

Werde weder wütend, noch werde ich mich rächen,

Wir können immer, wann immer, immer sprechen.

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