Stadt-Land-Fluss und ein Getränk

Stadt, Land, Fluss, ein Leben,

Was hast du mir gegeben?

Nichts. Garnichts, Niente!

Spielen Fangen und Verstecken,

Kleider, Gesicht, Alles voller Flecken,

Grasgrün, so schön, so unentfernbar

Eine Bar, Ein Glas „Loneliness“,

Noch ein Cocktail oder eine Mische.

Während sich Worte vermischen

Und Gedanken verwischen

wird es neblig und kalt da draußen.

Es trennt uns kaltes ein Glas, 

Ich kann dich sehen, aber nicht verstehen,

Ich kann dich hören, aber nicht stören.

Im Restaurant... Wer stört mich?

Ja, der Stör, der ist für mich.

Noch ein Kaffee! Noch ein Tee?

Es tut so weh! Zunge verbrannt.

Will aufstehen, Muss rausgehen.

Welche Stadt? An statt welcher?

Welches Land? Wo Landet dieser?

Welcher Fluss? Nur ein Gedankenfluss.

Augen auf, Augen zu. Wer bist du?

Aber zahlt es sich immer aus? 

Manchmal stehst du nimmer auf!

Denn es ist groß, viel zu groß.

Ein Gedankenanstoß und los.

Und im Album zu viele Fotos...

Gedanken sind Frei und wandelbar,

Die Bilder sind fest aufs Papier gebrannt.

So wander und wandel ich aus der Bar,

Ein Papierbogen gespannt, überspannt?

Stadt mit A, Land mit N, Ich geh.

Fluss mit S, Toll. Ein Leben.

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