Lange ist es noch nicht her, Da war das Leben viel zu schwer. Es gibt nen Grund weshalb ich schweig, Ein Grund, dass ich es nicht mehr zeig. Und wenn du mich fragst von wo Bin ich darüber gar nicht froh. Ich rufe dich, du rufst mich nicht Mein Leben ist für dich zu schlicht. Doch ich verspreche es ist echt, Du glaubst alles in der Welt sei schlecht. Da ist etwas das du wissen musst, Ein Auslöser für Leid und Frust. Ich springe ab und laufe an Und du sagst mir nur bis dann. Damals fragte ich mich wo und wann, Es gibt so viel das ich nicht machen kann. Ich frag mich was ist los mit dir, Wann und wo antwortest du mir. Gibt es nichts was du verstehst? Es ist ok wenn du gestehst. Ich sehe dich du siehst mich nicht Ist ganz egal wer mit dir spricht. Doch man tut ja seine Pflicht. Aus deiner Sicht ist das Verzicht. Ich hasse dich, du hast ja mich. Ich habe dich, doch du hasst mich. Bist mir wichtig und ganz Einerlei, So viel mehr ist nicht dabei. Gibt es etwas, das ...
Das Gedicht kann, da es eine Erscheinungsform der Sprache und damit seinem Wesen nach dialogisch ist, eine Flaschenpost sein, aufgegeben in dem - gewiß nicht immer hoffnungsstarken -
AntwortenLöschenGlauben, sie könnte irgendwo und irgendwann an Land gespült werden, an Herzland vielleicht.
Gedichte sind auch in dieser Weise unterwegs: sie halten auf etwas zu. (P Celan 1958)