Zwölf Zeilen


Nur ein paar Worte, nur ein paar Zahlen,

Nur eine Sorte, aber es gibt Wahlen.

Ein Name, der wie ein Fluch anhängt,

Eine Dame, die angestrengt denkt.

 

Internet, Kopie, Kaffee und Arbeit

Abwesenheit, Geborgenheit, Freiheit.

Die Welt ist so nah und doch so fern,

Gedanken bei einem anderen Stern.

 

Grün, Blau, Schwarz, Grau, Eintönig,

Kein Nichts, Keine Hierarchie, kein König.

Immer Angst, immer Panik, immer Sorgen,

Dennoch ein Lächeln, aber verborgen.

Kommentare

  1. Freude aus Resten der Unklarheit

    In Becher mit Kaffeeresten
    Eine ungeklärte Brühe Gefühle
    Steh ich am Ausguss der Sterilität
    Noch ein mal nachsinnend

    Stelle den Becher ungeleert
    Lasse erzählen Ungelebtes Ungeschehen
    Spüre Herbstwinds Schicksalssträhnen
    Wehen Ordnung ums Gesicht

    Umarmend nicht verstandener Liebschaften
    Singend die Stummheit
    Fühlend die Zeiten
    Knisternd den Kaffee

    Habe einen Blumentopf
    Neue Heimat des Satzes
    Der K poetisiert
    Pflänzlein mit Brühe gießend

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    1. Ein Glas, nur Leere
      Zum Mittag gibts die Brühe
      seit morgens in der Frühe
      Liege, atme schwer.

      Bekomme ich ein Wasser?
      Hier ist alles ruhig, bald tot?
      bleibt sitzen, es ist trocken
      vom Gedicht, die Kopie, für Sie?

      Bleibe erhalten, der Winter kommt.
      Mein Schal, Wasser wird nicht schal.
      Nein, das war ich nicht?
      Ich erkenne trotzdem ein Gesicht.

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