Stubegedanken

 

Kurze Zeilen zum Verweilen 

Zwischen Unsicherheit und Heiterkeit

Zwischen Jedem und Allem und Nichts

Im Dunklen, dem Schein des Bühnenlichts

Momente alleine, aber zum teilen

Sonst ist hier keine, viele Meilen

Alles bekannt unbekannt, nie verkannt 

Immer vor Ort, immer verbannt.

Willkommen sein, ohne Schein.

Zahle mit Karte statt Schein.

Zu viele Zahlen zum malen.

Die Schalen dazu gemahlen

Glück ist etwas zu hoffen

Aber der Vorhang ist offen

Noch nie getroffen, nie am zoffen

Gehen um etwas zu verstehen

Es ist gut zu sitzen und stehen

Und gut ist das Theaterstück 

Im Bühnenlicht das eine Glück

Im Exil war das alles nur ein Spiel

Ein Ludus, ein Mensch, ein Luxus

Gönnen oder doch nicht können

Werde hier die Zahlen trennen.

Runden, Runde für Runde rennen.

Endlich die letzte Meile

Aber ich brauch noch eine Weile.

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